Land: | Deutschland |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Ammerland |
Ort: | 26160 Bad Zwischenahn-Elmendorf |
Lage: | am Nordufer des Zwischenahner Meeres |
Geographische Lage: | 53.213704°, 8.021435° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Erhalten: Wall- und Grabenreste
Beschreibung im Denkmalatlas Niedersachsen
Am Nordrand des Zwischenahner Meeres gelegen liegt die auch über das Ammerland hinaus bekannte Burg Elmendorf.
Es handelt sich um eine Doppelmotte mit einem weiteren flacheren Hügel als Vorburg, der über einer alten Hofstelle angelegt wurde. Zwei höhere Hügel waren die Wohnturmhügel (der größere mit einer Oberfläche von 500 m²). Jeder Hügel war von einem Graben umgeben und mit Brücken verbunden. Der größere Hügel I hat am Fuß einen Durchmesser von 50 bis 55 m und eine Höhe von 7 m. Der kleinere Hügel II einen Durchmesser von 35 bis 45 m und eine Höhe von 5 m. Die Plateauflächen betragen heute ca. 22 x 25 m bzw. 12 x 20 m. Vor Aufschüttung der Hochmotten wurden mächtige
Lizenz:CC by-sa/4.0
Externer Link zum Eintrag im Denkmalatlas
Maße
Durchmesser des größeren westlichen Hügels ca. 50-55 m, Höhe ca. 7 m |
Durchmesser des kleineren östlichen Hügels ca. 35-45 m, Höhe ca. 5 m |
Größe der Anlage ca. 1,2 ha |
Kapelle
Patrozinium: St. BartholomäusHölzerne Burgkapelle St. Bartholomäus, zwischen den Burghügeln und dem Zwischenahner Meer gelegen, 1134 von Erzbischof Siwar geweiht, keine Reste.
Bergfried
Form: | rechteckig |
Höhe: | 10,00 m |
Grundfläche: | 10,50 x 10,00 m |
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Grafen von Oldenburg |
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9.Jh. | erbaut |
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Ende 10. Jh. | zerstört |
Mitte 12. Jh. | Errichtung eines Neubaus |
Ende 13. Jh. | verfallen |
14. Jh. | abgebrannt |
1966–1968 | archäologisch untersucht |
Heine, Dr. Hans-Wilhelm, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.) [2010]: Ehemalige Burg Elmendorf (Dreibergen) am Zwischenahner Meer, (o.O.) 2010 |