Burg Rauenstein

Burgruine in Frankenblick-Rauenstein

Burg Rauenstein


Alternativname(n)
Rauher Stein, Ruhestein

Lage
Land:Deutschland
Bundesland:Thüringen
Landkreis:Sonneberg
Ort:96528 Frankenblick-Rauenstein
Lage:direkt über der Dorfkirche auf einem felsigen Bergsporn (Burgberg) nö des Marktplatzes
Geographische Lage:50.420072°,   11.054992°
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas

Beschreibung
Reste von vier Gebäuden, Halsgraben gegen Burgberg, überbauter Graben im Süden der Anlage

Erhalten: Reste von Bergfried, Torbau, Mauern

Maße

längsovale Fläche von ca. 70 x 45 m


Herkunft des Namens

Bestimmungswort von ahd. ruh, ruher, mhd. ruch, rucher für rauh grob, trocken'; das Grundwort von hd. /mhd. stein für „Stein, Felsen“.


Kapelle

Die Kirche ist die ehemalige Burgkapelle von 1366. Sie wurde aus den Erlösen von Ablassbriefen des Kardinals Peter von Schaumberg errichtet.



Bergfried

Bergfried mit zweischaligen Mauerwerk
Form:rund
Außendurchmesser:5,00 m

Besitzer

Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Karl und Heinrich von Schaumbergals Erbauer
Herren von Schaumberg
Grafen von Henneberg–Schleusingen
Gemeinde Effelder–Rauenstein2006

Historie
1349erbaut
24.Mai 1349 („Ruhestein“)
1396–1398Wiederaufbau nach Zerstörung
1453Wiederauf- und Umbau nach Zerstörung
1525beschädigt?
1569teilweise ausgebrannt
1616als „öd und wüst“ bezeichnet
1635im Dreißigjährigen Krieg durch kaiserliche Söldner zerstört
2000Notsicherung des Bergfrieds
ab 2006Durchführung von Sanierungsarbeiten

Ansichten

Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
NameOrtArtDistanz
(km)
Bild
Schloss RauensteinFrankenblick-RauensteinSchloss0.14
Wallburg HerrenbergSchalkau-TheuernWallburg3.08
Wallburg BleßSiegmundsburgWallburg4.50

Quellen und Literatur
  Groß, Dr. Lothar / Sternal,  Bernd [2019]:  Thüringer Burgen, Schlösser und Wehrbauten - Band 2, Quedlinburg 2019
  Köhler, Michael [2003]:  Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze, 2. Aufl., (o.O.) 2003


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