Lage
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Bezirk: | Mittelfranken |
Landkreis: | Roth |
Ort: | 91154 Roth |
Adresse: | Hauptstraße 1 |
Lage: | am südlichen Ende der Altstadt |
Geographische Lage: | 49.245019°, 11.090218° |
Google Maps OpenStreetMap OpenTopoMap Burgenatlas |
Beschreibung
Vierflügelige Renaissance-Schlossanlage mit dreigeschossigem Hauptbau und drei Türmen
Innenausstatttung
bürgerliche Prunkräume im Stil des Historismus |
Herkunft des Namens
Markgraf Georg der Fromme gab dem Schloss den Namen Ratibor, da er es aus den Einkünften aus seinen schlesischen Fürstentümern Ratibor, Oppeln und Jägerndorf finanzierte.
Besitzer
Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Markgraf Georg der Fromme von Brandenburg-Ansbach | als Erbauer |
---|---|
Fabrikant Johann Philipp Stieber | 1791 Kauf |
Stadt Roth | 1857 |
Wilhelm Stieber | 1892 |
Stadt Roth | 1942 als Schenkung von Stiebers Witwe Maria |
Historie
1535–1538 | erbaut |
---|---|
nach 1791 | Nutzung als Fabrikationsstätte leonischer Drähte |
1858–1892 | Sitz des Landgerichtes |
nach 1892 | Neuausstattung im Stil der deutschen und italienischen Spätrenaissance durch Wilhelm von Stieber (Ferdinand Wagner, Rudolf von Seitz, Friedrich Wanderer, Conradin Walther) |
1953 | Eröffnung des Schlossmuseums |
Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Quellen und Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth [1993]: Schlösser und Burgen in Mittelfranken, (o.O.) 1993 |
Baumgartl, Edgar [1986]: Roth Schloss Ratibor. Kleine Kunstführer 1575, Regensburg 1986 |
Stadt Roth (Hrsg.) (o.J.): Museum Schloss Ratibor, (o.O.) |